Veranstaltungen 2011 - 2014

Demo - Winterabschiebestopp

Freiburg, 06.12.2014 | 14:00 | Johanneskriche

 

Am 6. Dezember fand in Freiburg eine Demonstration gegen Abschiebung und die geplanten Asylrechtsverschärfungen statt.

 

Es herrscht Angst in Flüchtlingswohnheimen. Nach der Zustimmung Baden-Württembergs zur Einstufung von Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien als „sichere Herkunftsstaaten“ droht vielen Flüchtlingen die Abschiebung in „akut gesundheits-bedrohende und lebensgefährliche Lebens-bedingungen“ (PRO ASYL), in Armut, Diskriminierung und Kälte. Etwa 500 Freiburger Roma sind nur geduldet, ihnen droht die Abschiebung aus der „offenen Stadt“ Freiburg ...mehr 

 

Jasmina Prpić hat im Namen von Anwältinnen ohne Grenzen für einen Winterabschiebestopp plädiert.

16 TAGE Stopp Gewalt gegen Frauen

Aktionstage in Freiburg 2014

vom 25. November bis 10. Dezember 2014 

 

Programm

 

Anwältinnen ohne Grenzen machen Sie auf die folgende Veranstaltung aufmerksam:

 

Gewalt in Partnerschaften

Dienstag, 25. November 2014

 

Vergleich der tatsächlichen und rechtlichen Situation in Deutschland und der Dominikanischen Republik

  • Regina Schaaber, RAin aus Freiburg, AOG Mitglied
  • Beatriz Diaz, Juristin aus der Dom. Republik, AOG Mitglied

Rund 1/4 der Frauen in Deutschland haben körperliche und/oder sexuelle Gewalt duch ihren Partner oder früheren Partner erfahren. Duch die polizeiliche Wegweisung und das Gewaltschutzgesezt hat sich seit dem Jahr 2002 die rechtliche Situation für die Opfer von Partnergewalt verbessert. Die gesellschaftliche Aufmerksamkeit ist gestiegen. Es gibt rund 400 Frauenhäuser, viele spezialisierte Beratungstellen und weitere Hilfsangebote. Dennoch sterben mehr als 100 Frauen pro Jahr duch Partnergewalt. 

 

Partnergewalt ist auch in der Dominikanishen Republik ein erhebliches Problem. Die Tötungsdelikte gegen Frauen duch Partnergewalt sind erschreckend hoch, bezogen auf die Bevölkerungszahlt ein Vielfaches der Zahlen in Deutschland. Seit Ende der 90 Jahre wurde mit verbesserten Gesetzen gegen häusliche Gewalt und mit der Einrichtung eier Regierungsstelle für Frauen ragiert, die seit 2008 sogar als eigenes Frauenministerium konzipiert wurde. Die ersten zwei Frauenhäuser nahmen in diesem Jahr ihre Arbeit auf.

 

Die Situation und die Erfahrung in beiden Ländern solle an diesem Abend verglichen werden.

 

Wo: Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, 79098 Freiburg

Wann: 19:00 Uhr, Eintritt frei

Veranstalter: Anwältinnen ohne Grenze e.V. in Kooperation mit Museum Natur und Mensch 

 

Konferenz der Migrantinnenorganisationen

Köln, 27/28 September 2014

 

Im Mittelpunkt der Konferenz stand die Gründung des ersten
bundesweiten Dachverbandes der Migrantinnenorganisationen - DaMigra.

 

DaMigra will sich für die Verbesserung der Stellung der
Migrantinnen in Familie, Berufs- und Arbeitswelt, Politik und Gesellschaft
einsetzen, sowie die Selbstorganisation von Migrantinnen stärken.

 

Anwältinnen ohne Grenzen wurden durch unseren Mitglied, Nana Nanava, Juristin aus Freiburg georgischer Herkunft vertreten.

 

Die Gründung der Dachorganisation wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert.

 

Pressemitteilung

 

DaMigra_Konferenz.pdf
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DaMigra_Satzungsentwurf.pdf
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Gender, Gewalt, Gesellschaft

Wohin bewegt sich die Diskussion in Indien?

Tagung in Bad Boll

25. bis 27. September 2014

 

Der Tod einer Studentin nach brutaler Vergewaltigung letzten Jahres löste in Indien Massenproteste aus. Die dauernde Gewalt an indischen Frauen wird auch weltweit verurteilt. 

 

Seitdem ist der politische Handlungsdruck auf die nationale Regierung in Indien enorm gestiegen. Der neugewählte  Premierminister hat neue Gesetze auf den Weg gebracht. Aber, können Gesetze alleine eine Gesellschaft verändern?

 

Mit dem Rollen- und Frauenbild in der indischen Gesellschaft heute befasst sich die von der Evangelischen Akademie organisierte Tagung an der auch aus den Medien bekannt gewordenen Gewalt gegen Frauen in Indien auf den Grund gegangen werden soll. Dazu werden Vorträge und Diskussionen renomierter Referentinnen und Referenten stattfinden, sowie Handlungs- und Solidaritätsformen in Workshops erarbeitet.



Nirmala Conjeevaram, Juristin aus Frankfurt indischer Herkunft, Miglied von Anwältinnen ohne Grenzen e.V. nimmt an der Tagung teil.

 

Veranstalter: Evangelische Akademie Bad Boll

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EUROMED Migration III

Migration and Development

Lyon, Frankreich, 16. - 17. September 2014

 

Konferenz Migration and Development Peer-to-Peer Meeting

'Champions of Migration? - High Profile Migrants and their Potential for Development'

 

Unser Mitglied Siba Irsheid, Anwältin palästinensischer Herkunf wird als Referentin an der Konferenz in Lyon teilnehmen und über die Situation von hochqualifizierten Migranten und ihren Beitrag zum human development diskutieren.

Programmübersicht
Euromed_3.pdf
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Freiburger Aktionstage - Nachhaligkeit
Samstag, 12. Juli 2014

Basar für gelebte Alltagskultur des Wandels

Begegnung an Infoständen - Kaffeeklatsch an Fairer Kaffeetafel - Spaß bei der Tausch- und Verschenkebörse – konsumkritischer Stadtrundgang – Musikgenuss -Gedankenaus-tausch bei Debatten und Podien zu Verkehrswende, TTIP, FairerHandel, nachhaltiger Lebensstil, Klima- und Energiewende (jeweils zur vollenStunde)

Mitglieder von Anwältinnen ohne Grenzen e.V. waren präsent und freuten sich über den regen Austausch und die interessanten Gespräche. Dabei wurden die Themen von Anwältinnen ohne Grenzen vorgestellt, die Arbeitsweisen des Vereins und seine Ziele. Anwältinnen ohne Grenzen hat sich dabei sehr gefreut, Teil dieser spannenden Veranstaltungen zu sein.

 

Veranstalter: Eine Welt Forum Freiburg

Europa Sommerfest in Freiburg

Samstag, 12. Juli 2014

 

Europa für alle Sinne

Begegnungen, Gespräche, Informationen, Musik,

Spiel und Spaß an den Informationsständen.

 

Neuer Schwung für Europa?

Wie wollen wir leben in Europa? Das „Europäische Jahr derBürgerinnen und Bürger 2014“ steht im Mittelpunkt.

 

Die Gästen hießen Willkommen am Stand von Anwältinnen ohne Grenzen! Im Mittelpunkt stand das bevorstehende Projekt "Null Tolleranz zur Gewalt an Frauen".

 

Veranstalter: EUROPE DIRECT-Informationszentrum - Info-Point, Europa Freiburg und die Stadtbibliothek zusammen mit Kooperationspartnern

Impressionen

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Podiumsdiskussion "Frauenquote – Durchbruch durch die Gläserne Decke?Freiburg, 26.06.2014

 

An der Universität Freiburg findet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Frauenquote – Durchbruch durch die Gläserne Decke?" statt an der eine AOG Vertreterin auch teilnimmt:

 

Wann: Donnerstag, 26.06.2014 um 20:15  

Wo: KG I, UNI Freiburg, Raum 1098

 

Als ExpertInnen sind auf dem Podium vertreten:

 

  • Dr. Ina Sieckmann-Bock (Gleichstellungsbeauftragte der Universität Freiburg)
  • Dr. Barbara Mayer, RAin in Freiburg (Anwältinnen ohne Grenzen)
  • Prof. Dr. Alexander Bruns (Dekan der Rechtswissenschaftlichen
    Fakultät Freiburg)
  • Stephan Wilcken (Geschäftsführer Südwestmetall).

 

Veranstalter: StipendiatInnen der Konrad-Adenauer-Stiftung

Quelle: Büro der Gleichstellungsbeauftragten der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Podiumsdiskussion zum Thema

"Frauenrechte sind Menschenrechte"

Zürich 06. Juni 2014

 

Frauenrechte in der globalen Welt – Chancen und Risiken

 

Öffentliche Diskussionsveranstaltung mit Antrittsvorlesung von

  • Jasmina Prpić, LL.M., Vorsitzende des Vereins  „Anwältinnen ohne Grenzen“ e.V. Deutschland

Preisträgerin „Frau Europas 2012“ in Deutschland,

Ausgezeichnet mit Maria-Otto Preis des Deutshen AnwaltVereins 2013

 

Wan: Freitag, 6. Juni 2014, 18:45 -19:45 Uhr, Eintritt frei

Wo: Campus Pädagogische Hochschule (PH) Zürich, Lagerstrasse 2,
Zürich, Gebäude LAB, 5 Stock

 

Anschließend folgt ein Apéro.

 

Veranstalter: Matica von Bosnien und Herzegowina, Zürich

Quelle: Matica von Bosnien und Herzegowina

Global Forum on Migration & Development

Civil Society 

Stockholm, 12.-14. Mai 2014

 

Vom 12. bis zum 14. Mai 2014 findet in Schweden das Globale Forum für Migration und Entwicklung statt.

 

Dieses Forum findet auf diese Weise zum ersten Mal statt und bietet die Möglichkeit des Dialoges zwischen Migranten- und Entwicklungsorganisationen sowie dem Austausch mit Regierungen. Dabei soll auch die Agenda für die nächsten 5 Jahre festgelegt werden. Teilnehmende sind unter anderem der Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon und über 220 Nichtregierungsorganisationen und fast 80 Regierungsvertreter und Vertreter von Internationalen Organisationen.

 

An dem Forum nimmt von Anwältinnen ohne Grenzen Mariana Vargas Ustares, Juristin in Freiburg argentinischer Herkunf teil.

 

Das Programm des Forums

Die Ergebnisse des Forums

 

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Die Teilnahme unseres Mitglieds wird von CIM gefördert 

Konferenz zu

Frauenrechten in Ägypten

 

Kairo, 29/30 April 2014

 

Am 29.und 30.4.2014 findet in Kairo eine Konferenz der Deutschen Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e.V. und der Egyptian Association for Community Participation Enhancement statt.

 

Themen der Konferenz

  • die politische Teilhabe von Frauen,
  • Gewalt gegen Frauen und
  • Familienrecht.

Im Austausch von ägyptischen und deutschen Expertinnen werden die bestehenden verfassungsrechtlichen und gesetzlichen Vorschriften in Deutschland und Ägypten diskutiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Erörterung, welche Gesetze benötigt werden, um die Teilhabe von Frauen, den Schutz vor Gewalt und die Gleichberechtigung im Familienrecht zu fördern, und in welcher Weise gesellschaftliche Institutionen (Parlament, Parteien, Medien und Zivilgesellschaft) angesprochen werden können, um diese Prozesse voranzubringen.

 

Von deutscher Seite nehmen als Expertinnen zwei
Mitglieder von AOG teil, die Rechtsanwältinnen

  • Dr. Birgit Laubach, Berlin und
  • Regina Schaaber, Freiburg

Die Konferenz wird von dem Institunt für Auslands- beziehungen und dem Auswertigen Amt gefördert

Workshop im Iran

Isfahan, 06.04.-09.04.2014

 

Vom 06. bis 09. April 2014 findet an der Universität Najafabad (University of Najafabad) in der Stadt Isfahen im Iran ein Workshop in Form eines fachlichen Austauschs zum Thema des iranischen und deutschen Familienrechts statt.

 

Dafür sind die deutschen Kolleginnen und Kollegen des Anwaltsvereins Freiburg und Mitglieder der Menschenrechtskommission von ihren iranischen Kollegen der Rechtsanwaltskammer Isfahan „Kanoone Vokalaye“ (Iran) eingeladen worden. Dieser Schritt ist wichtig, um die Beziehung zwischen deutschen und iranischen Anwältinnen und Anwälten auf fachlicher Ebene weiter zu vertiefen.

 

An dem Workshop nehmen von deutscher Seite folgende Teilnehmer teil:

 

  • Detlev Heyder, Rechtsanwalt, Vorsitzender Freiburger Anwaltverein, Vizepräsident Anwaltsverband Baden-Württemberg 
  • Rolf Fidler, Rechtsanwalt Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht
  • Beatrice Schrade, Fachanwältin für Familienrecht
  • Bruno Gebele, Richter
  • Jasmina Prpić, Juristin, Vorsitzende des Vereines Anwältinnen ohne Grenzen
  • Senta Möller, Rechtsanwältin
  • Christina Lohse, Rechtsanwältin und Dipl.-Betriebswirtin (BA)

Anlässlich des Internationalen Frauentags

Freiburg, 12. März 2014

 

Frauenrechte in Ägyten, Tunesien und Libyen

 

„Es ist schwerer, die Dominanz der Männer zu Fall zu bringen als einen Diktator“ 

(Naima Gebril, Richterin in Libyen)


Im Oktober 2013 hat in Freiburg die internationale Konferenz Frau und Recht – Arabischer Frühling mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern u. a. aus den Ländern Ägypten, Tunesien und Libyen stattgefunden. An dem Abend werden Referentinnen, AOG Mitglieder über die Erfahrungen der FrauenrechtlerInnen in den betreffenden Ländern informieren. Die aktuelle Situation wird auch in Blick genommen: 

 

  • Frau Siba Irsheid, Rechtsanwältin in Spanien mit palästinensischen Wurzeln und 
  • Dr. Birgit Laubach, Rechtsanwältin in Berlin die seit 2012 Parlamente und Organisationen zu Frauenrechten und Demokratieförderung in Transitionsstaaten wie Ägypten, Libyen, Tunesien, Irakisch Kurdistan und für die syrische Opposition berät 


Wann: Mittwoch, 12. März 2014 um 19.00 Uhr

Wo: Oberlandesgericht Freiburg, Salzstr. 28, II OG, Saal 1


Veranstalter: Anwältinnen ohne Grenzen e.V. in Kooperation mit Kommission für Menschenrechte des Vereins der Richter und Staatsanwälte und des Anwaltvereins Freiburg. Der Eintritt ist frei.

Internationaler Frauentag in Freiburg

8. März 2014


Für Anwältinnen ohne Grenzen e.V. steht der Kampf um ein gewaltfreies Leben von Frauen weltweit im Mittelpunkt dieses Internationalen Frauentags, weil:

 

 „Der Anspruch, als Frau nicht diskriminiert zu werden, gilt als Menschenrecht“

 

Die neuste Studie der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) vom 5.3.2014 zeigt, dass "Frauen zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Öffentlichkeit und im Internet" in alen 28 Ländern der Europäaischen Union Gewalt erfahren. Befragt wurden 42.000 Frauen in den 28 EU-Ländern im Alter zwischen 18 und 74 Jahren. Betroffen sind etwa 62 Millionen Frauen.

  • Jede dritte Frau sei seit ihrer Jugend Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt geworden. 
  • Fünf Prozent von ihnen seien vergewaltigt worden. Hochgerechnet entspricht es einer absoluten Zahl von etwa neun Millionen Opfern
  • 22 Prozent aller Befragten gaben an, körperliche oder sexuelle Gewalt durch den eigenen Partner erfahren zu haben. Auch Schwangere würden nur selten verschont. Die wenigsten wagen, dagegen vorzugehen: aus Scham, vor allem
  • Von sexuellen Belästigungen seien noch mehr Frauen betroffen als von Gewalt. Vor allem gut ausgebildete Frauen in Spitzenpositionen sprachen davon. 
  • Viele solche Attacken beginnen bereits in der Kindheit. 12 Prozent aller Befragten gaben an, bereits vor ihrem 15. Lebensjahr in irgendeiner Form sexuell belästigt worden zu sein.

 

Quelle: EU-Grundrechteagentur

Programm der Aktionswoche zum Frauentag
Internationaler_Frauentag_Flyer_8.maerz2[...]
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Evangelische Akademie Loccum

11-12 März 2014

 

Workshop

CEDAW: Vor dem Staatenbericht 2014

Völkerrecht und Frauen

 

Im Jahr 2014 ist der kombinierte 7./8. Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland für die UN-Frauenrechts-konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination against Women) fällig.

  • Welche Entwicklungen haben sich in den für den Bericht relevanten Bereichen ergeben?
  • Wie sind diese aus Sicht der gesellschaftlichen Gruppen zu bewerten? 
  • Wo besteht Bedarf, diese Sicht im Vorfeld der Erstellung des Staatenberichtes in die öffentliche Diskussion einzubringen?
  • Wo macht es Sinn, diese Sicht in Parallelberichte („Schattenbericht“) einfließen zu lassen?
  • Wie bewerten die vielfältigen gesellschaftlichen Gruppen diese Themen und wo besteht Klärungsbedarf und wo die Möglichkeit, Positionen gemeinsam zu artikulieren?

Die Gäste sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion der Tagung zu beteiligen. Der Workshop setzt eine Veranstaltungsreihe zu den Potenzialen des Völkerrechts für die Gleichstellung in Deutschland fort.

 

Anwältinnen ohne Grenzen e.V. wird durch Jasmina Prpic, Vorsitzende, vertreten.

 

Quelle: Evangelische Akademie Loccum

Programm
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ONE BILLION RISING - RISING FOR JUSTICE !

Freiburg, 14. Februar 2014 auf dem Augustinerplatz um 16 Uhr

 

Tanz gegen Gewalt gegen Frauen 

 

 "Weltweit wird jede dritte Frau im Lauf ihres Lebens vergewaltigt oder geschlagen"

 

ERHEBT EUCH FÜR DIE GERECHTIGKEIT!

 

"ONE BILLION RISING FOR JUSTICE ist eine Einladung, sich zu befreien von den Fesseln der Gefangenschaft, Leibeigenschaft und Verpflichtung, der Scham und der Schuld, des Leids und des Schmerzes, der Erniedrigung und der Wut".

 

"Für eine gerechtere Gesellschaft und für ein Ende der Gewalt gegen Frauen."

 

An unzähligen Orten auf der ganzen Welt unterbrechen Frauen und Männer HEUTE ihren Alltag, um tanzend für ein gewaltfreies Leben von Frauen und Mädchen zu demonstrieren. In diesem Jahr steht "One Billion Rising" unter dem Motto "Rising for Justice".

 

ANWÄLTINNEN OHNE GRENZEN TANZEN MIT !

Die 3. Europakonferenz der Weltfrauen

Paris, den 08. Februar 2014

 

 

Die Konferenz fand in der

Stadt L’Île Saint-Denis in der Region Paris zur

Vorbereitung der 2. Weltbasisfrauenkonferenz

in Nepal 2016 statt.

 

Als Vertreterin von Anwältinnen ohne Grenzen e.V. aus Deutschland war Jasmina Prpic, Vorsitzende

 

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Aufruf zur 2. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen !

13.-18. März 2016

Kathmandu, Nepal, Asien

 

Frauen der Welt vereinigt euch!

Brecht die Ketten von Ausbeutung und Unterdrückung!

Vorwärts mit dem Kampf um die Befreiung der Frau!

 

 "Die Zeiten sind hart – aber die Frauen der Welt kämpfen auch härter!"


Ob in mächtigen imperialistischen Staaten oder in armen Entwicklungsländern – Frauen werden ausgebeutet, unterdrückt und erniedrigt. Die derzeitige Weltwirtschafts- und Finanzkrise hat die Lage der Frauen weiter verschlechtert. Sie nimmt vielen das Recht auf ein Leben in Frieden und Würde.

 

Textilarbeiterinnen in Bangladesh schließen sich zusammen und kämpfen gegen Ausbeutung.  Pflegekräfte in Holland fordern angemessene Löhne und Arbeitsplatzsicherheit. Südafrikanische Frauen erheben ihre Stimme und protestieren gegen Vergewaltigungen. Frauen aus Osteuropa werden als Sexsklavinnen verschleppt. Die mexikanischen Migrantinnen kämpfen ums Überleben und für ein menschenwürdiges Leben. Frauen der verschiedenen Nationen des Mittleren Ostens kämpfen für Demokratie und Freiheit. Landfrauen und Ureinwohnerinnen in Asien und Lateinamerika lassen Blut und Schweiß, um ihr Land und ihre Ressourcen zu verteidigen...

 

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16 TAGE Stopp Gewalt gegen Frauen

25. November bis 10. Dezember

 

Aktionstage in Freiburg 2013

 

Vom 25. November - dem UNO-Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen - bis zum 10. Dezember - dem UNO-Tag der Menschenrechte - findet seit 1991 jedes Jahr auf der ganzen Welt die Kampagne „16 Tage NEIN zur Gewalt an Frauen“ statt.

 

Dieses Jahr finden diesbezüglich wieder die Aktionstage in Freiburg statt. Hier finden Sie das ganze Programm und Veranstaltungsübersicht. 

 

Insbesondere machen wir Sie auf folgende Veranstaltung aufmerksam:

 

FILMVORFÜHRUNG

 

Gefährliche Helfer - Sexuelle Gewalt durch UN-Soldaten

Ein Film von Pagonis Pagonakis und Marcel Kolvenbach

 

Einführungsreferat: Wenn die Helfer selbst Täter werden!

                                 Jasmina Prpić, Anwältinnen ohne Grenzen e.V.

 

Nach dem Film stehen die beiden Regisseure für ein Gespräch zur Verfügung.

 

Wann: Mittwoch, 04.12.2013 um 19:30 Uhr

Wo: Evangelische Studierendengemeinde (ESG) - Turnseestraße 16, 79102     Freiburg im Breisgau

 

Mitveranstalter: Aktiv gegen Menschenhadel, Anwältinnen ohne Grenzen e.V., Eine Welt Forum Freiburg e.V., Evangelische Studierendengemeinde ESG, FreiJa und Menschenrechte 3000 e.V.

 

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INTERNATIONALE KONFERENZ

Freiburg, 12-18 Oktober 2013

 

"Frau & Recht - Arabischer Frühling"

 

Schirmherrin Prof. Dr. Gesine Schwan 

 

Ägypten, Libyen, Tunesien und Jemen: dort verändern sich die politischen Verhältnisse in den letzten Monaten und Jahren rasant, grundlegend und teils dramatisch – auch und gerade für Frauen. Der sogenannte „Arabische Frühling“ birgt große Risiken, aber auch Chancen für die Frauen in diesen Ländern.

 

Was die politische Veränderung für Frauen konkret bedeutet – im Rechtssystem und in ihrem privaten und beruflichen Alltag - darüber diskutierten namhafte Vertreterinnen von Frauenorganisationen aus diesen Ländern mit deutschen ExpertInnen an der Internationlen Konferenz Frau & Recht - Arabischer Frühling in Freiburg.

 

Dabei lenkte die Konferenz einen scharfen Blick auf das UN Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau. Diese, mit ihrem Zusatz- oder Fakultativprotokoll wichtigste Vereinbarung der Vereinten Nationen zur Gleichstellung der Geschlechter, nach der englischen Abkürzung als UN CEDAW bekannt (Convention on the Elimination of all form of Diskrimination Against Women), ist auch von der auf der Konferenz vertretenen Staaten (Ägypten, Libyen, Tunesien und Jemen), ratifiziert worden.

 

An der Konferenz wurden auch die Möglichkeiten, die CEDAW und andere rechtliche Instrumente bieten, um die Gleichberechtigung von Frauen in den Ländern des "Arabischen Frühlings" zu verwirklichen, untersucht. 

 

Die Darstellung der Entwicklung der Gleichstellung in Deutschland regte die Diskussion an: Welche politischen Strategien und rechtlichen Instrumente waren in unserer Gesellschaft erfolgreich und was davon kann in den Heimatländern der Teilnehmerinnen übertragen werden? In Gruppen wurde den Beteiligten die Möglichkeit gegeben, konkrete Ansätze zur Stärkung der rechtlichen Stellung der Frauen zu erarbeiten und sich länderübergreifend zu vernetzen.

 

Impulsreferate

  • Der lange Weg zur Gleichberechtigung in Deutschland - Dr. Herta Mattes, Vorsitzende Richterin am OLG Freiburg, i.R.,
  • Die Rolle des Bundesverfassungsgerichts bei der Durchsetzung der rechtlichen Gleichstellung von Frauen in Deutschland - Dr. Katharina Harms, Bundesjustizministerium Berlin 
  • Gleichstellungspolitik in Deutschland und Europa - Dr. Katharina Penev - Ben Shahar, Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend Berlin

bildeten die Grundlage einer Diskussion, welche positive Erfahrungen für die TeilnehmerInnen aus den Ländern des „Arabischen Frühlings“ deutlich machten.

CEDAW - Superhero for Women

Referentinnen zur CEDAW:

  • Dr. Dubravka Šimonović, Mitglied des UN CEDAW-Ausschusses
  • Marion Böker, Koordinatorin deutscher NGO-Alternativberichte unter CEDAW
  • Jasmina Prpić, LL.M., AOG Vorsitzende

 

"Mit dieser Konferenz leistete der Verein Anwältinnen ohne Grenzen einen Beitrag zum internationalen Austausch und zur Vernetzung der Teil- nehmenden auf dem Weg zu mehr Gleichstellung in den Verfassungen, Rechtsordnungen und der Gesellschaft " so die Schirmherrin Prof. Dr. Gesine Schwan.

 

Leiterin des Projektes: Siba Irsheid, AOG Vorstandsmitglied palästinensischer Herkunft.

 

Demnächst folgt der Bericht.

 

Veranstalter: Anwältinnen ohne Grenzen e.V. in Kooperation mit Kommission für Menschenrechte des Vereins der Richter und Staatsanwälte und des Anwaltvereins Freiburg  e.V.

 

 

Die Konferenz wurde vom CIM- Centrum für internationale Migration und Entwicklung gefördert.

 

10 Jahre Prostitutionsgesetz

 

Kommunales Kino Freiburg

Donnerstag, den 11.7.2013 19:30

Urachstr. 40, 79102 Freiburg 

 

 

Filmvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion

„Die Menschenhändler von nebenan“ 

Deutschland 2011, 45 Min. Regie: Ulrike Baur

 

Im Juli 2010 stehen fünf Männer, darunter auch Inas Zuhälter, vor dem Konstanzer Landgericht. Angeklagt wegen ausbeuterischer Zuhälterei, Körperverletzung und Menschenhandel in über 20 Fällen. Die Filmemacherin Ulrike Baur aus Heidelberg zeichnet die monatelangen Ermittlungen der beiden Kripobeamten Armin Hartwich und Gerhard Walter nach, die noch immer nicht abgeschlossen sind, denn von großen Geldsummen, die den Prostituierten abgenommen wurden, fehlt jede Spur. Ulrike Baur gelingt es, betroffene Frauen wie auch Beschuldigte und deren Anhänger zu treffen, zu interviewen. Auch ganz normale Bürger, die mit ihnen zu tun hatten, sind dabei. Die Spurensuche führt vom Schwarzwald bis nach Bosnien, zu "Boki", dem mit internationalem Haftbefehl gesuchten Rotlichtkönig von Villingen-Schwenningen.

 

Anschließend Diskussion mit 
 
  • Ulrike Baur, Regisseurin
  • Armin Hartwich und Gerhard Walter,  Kripobeamte aus V.S. 
  • Regina Schaaber, Fachanwältin aus Freiburg, AOG Mitglied 
 
Moderation: Jasmina Prpic, Vorsitzende von Anwältinnen ohne Grenzen 
 
Veranstalter: 

Anwältinnen ohne Grenzen e.V. in Kooperation mit: KoKi Freiburg, Regionalgruppe Freiburg des Deutschen Juristinnenbundes (djb) und Fachberatungsstelle FreiJa-Aktiv gegen Menschenhandel. 

Beitritt Kroatiens zur EU 

 

Dienstag, 2. Juli 2013, 20 bis 22 Uhr

Stadtbibliothek, Hauptstelle Freiburg

Münsterplatz 17

 

“Frauen im sozialen Wandel Kroatiens"

 

Kroatien wird am 1. Juli 2013 als 28. Mitgliedsland der EU beitreten. Was bedeutet dies für die Menschen in Kroatien? Jasmina Prpić, Vorsitzende des Vereins “Anwältinnen ohne Grenzen e.V.”, beleuchtet in Ihrem Vortrag insbesondere das Thema “Frauen im sozialen Wandel Kroatiens". Wie haben sich die Frauenrechte und die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Europa entwickelt? Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zu Fragen und zur Diskussion mit der Referentin.

 

Für ihr langjähriges und hartnäckiges Engagement für die Verteidigung der Rechte von Frauen mit juristischen Mitteln wurde Frau Prpić 2012 mit dem “Preis Frauen Europas – Deutschland” ausgezeichnet. 

 

Ausklingen wird der Abend mit Musik mit der kroatischen Sängerin, Aranka Stimec-Fortwängler und ihrer Band Iliria Nueva sowie “kroatischen Köstlichkeiten”. 

 

Veranstaltung des Info-Point Europa in Kooperation mit "Anwältinnen ohne Grenzen." Der Eintritt ist frei.

 

Aus der Presse...

Europafest in Freiburg

Samstag, 11. Mai 2013 

 

Im Mittelpunkt steht das "Europäische

Jahr der Bürgerinnen und Bürger 2013" 

 

Nur durch die Beteiligung aller Bürger kann die europäische Integration ein Erfolgsmodell bleiben. Beim Europafest werden Projekte vorgestellt, die den grenzüberschreitenden Bürgerdialog in Europa fördern, über Bürgerrechte in Europa informieren und zum interkulturellen Austausch in Europa beitragen.

 

Buntes Programm vom 10 bis 17 Uhr auf dem Kartoffelmarkt.

 

Mitveranstalter: EUROPE DIRECT-Informationszentrum, Info-Point Europa Freiburg und Stadtbibliothek mit Kooperationspartner.

 

Anwältinnen ohne Grenzen e.V. stellts sich als Kooperationsparner mit dem Projekt "Frauen im sozialen Wandel Kroatiens" vor.

 

Sie sind herzlich eingeladen !

Deutsch-Indonesische

Informationsveranstaltung

in Freiburg am 4. Mai 2013

 

Durch Kurzvorträge will die Indonesische Gruppe Freiburg über familien - und aufenthaltsrechtliche Bestimmungen in Indonesien und Deutschland, sowie die Möglichkeit des Erwerbs der doppelten Staatsangehörigkeit informieren.

 

Referentinnen:

 

  • Frau Niken Handiani, Indonesischer Konsulat Frankfurt
  • Frau Claudia Vogel, Rechsanwältin aus Freiburg, AOG Mitglied
  • Frau Regina Schaaber, Fachanwältin für Familienrecht Freiburg, AOG Mitglied

 

Wann: Samstag, den 4. Mai 2013 von 14 bis 18 Uhr

Wo:    Evangelische Kreuzgemeinde, Fehrenbachallee 50

 

Zur Veranstaltung sind Sie herzlich eingeladen !

 

Veranstalter: Indonesische Gruppe Freiburg in Kooperation mit Indonesischem Konsulat Frankfurt und Anwältinnen ohne Grenzen e.V.

Konferenz zum 20. Jahrestag der Wiener Weltmenschenrechts-konferenz 1993

 

Berlin, 15./16. April 2013

 

Die Menschenrechte sind - und bleiben - unteilbar!

 

Die Wiener Weltmenschenrechtskonferenz 1993 war ein Meilenstein auf dem Weg zur Verbesserung des Menschenrechtsschutzes weltweit. Wichtigstes Ergebnis dieser Konferenz  waren die Erklärung und das Aktionsprogramm von Wien, in deren Folge bei der 48. UN-Generalversammlung  im Dezember 1993 das Amt des Hohen Kommissars für Menschenrechte eingerichtet wurde.

 

20 Jahre später ist es Zeit, den Blick zurück, vor allem aber auch nach vorn zu richten: Was haben die UN-Staaten, was hat Deutschland vom Wiener Aktionsprogramm bisher umgesetzt? Haben die in Wien bekräftigte Unteilbarkeit und die Universalität der Menschenrechte heute ihren Stellenwert eingebüßt? Welche Menschenrechtsthemen müssen international wie national vorrangig  auf die politische Agenda gesetzt werden?

 

Veranstalter: Deutsches Institut für Menschenrechte und Forum                                               Menschenrechte

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Zum Internationalen Frauentag

Freiburg, 13. März 2013

 

10 Jahre Prostitutionsgesetz-Flucht oder Segen? Rückblick und Ausblick

 

Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion


Nach gut zehn Jahren Prostitutionsgesetz ist dieses massiv in der Diskussion. Prostitution ist sichtbarer geworden, die Einschätzungen und Positionen zum Prostitutionsgesetz sind vielseitig und gegensätzlich: Hat sich durch das Gesetz die Situation der Frauen in der Prostitution verbessert oder verschlechtert? Welcher Handlungsbedarf besteht, was nutzt den Frauen? Und welche Forderungen ergeben sich daraus an die Politik?

 

Zu dem Vortrag laden wir Sie herzlich ein:

 

Wann: Mittwoch, 13. März 2013 um 19 Uhr

Wo: Katholische Akademie Freiburg, Winterer Str. 1

 

Mitveranstalter: PINK, Freija,  Deutscher Juristinnenbund, Evangelische Frauen in Baden und Anwältinnen ohne Grenzen.

Prof. Dr. Anna Lübbe

Zum Internationalen Frauentag 

Freiburg, 11. März 2013


"Ehegattennachzug - Deutschkenntnisse als zwingende Voraussetzung?"

 

Im Jahr 2007 hat der Gesetzgeber das Zuwanderungsrecht weiter verschärft - unter anderem dadurch, dass er den Zuzug für den im Ausland lebenden Ehegatten zu dem in Deutschland lebenden Partner von deutschen Sprachkenntnissen abhängig gemacht hat. Die Vorschrift erschwert den Ehegattennachzug erheblich oder macht ihn für viele Betroffene auf absehbare Zeit unmöglich. Die Rechtmäßigkeit dieser Vorschrift war von Anfang an umstritten, sowohl unter verfassungs-rechtlichen als auch unter europa- und menschenrechtlichen Gesichtspunkten.

  • Prof. Dr. Anna Lübbe, Mitglied von "Anwältinnen ohne Grenzen“

wird in ihrem Vortrag die Kritikpunkte am -Erfordernis von Sprachkenntnissen erläutern und die fortschreitende Auflösung dieser Voraussetzung für den Ehegattennachzug schildern.

 

Sie sind herzlich eingeladen!

 

Wann: Montag, 11. März 2013 um 19:30 Uhr

Wo: Oberlandesgericht Freiburg, Salzstr. 28, II OG, Saal 1

 

Veranstalter: Anwältinnen ohne Grenze e.V. und Kommission für Menschenrechte der Richter,Staatsnanwälte und Anwaltsvereins Freiburg

 

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2. Kongress für Migrantinnen und ihre Organisationen


Frankfurt am Mein,  

9 - 10 März 2013

 

Unter dem Motto "Zusammen erreichen wir mehr! Vielfalt leben - Chancengleichheit am Arbeitsmarkt – Vernetzung mit Frauenorganisationen" fand der 2. bundesweite Kongress des Bundesfamilienministeriums für Migrantinnen und ihre Organisationen am 9. und 10. März in Frankfurt am Main statt. Das Programm des Kongresses verknüpft das Thema Chancengleichheit am Arbeitsmarkt mit der Möglichkeit der Vernetzung mit deutschen Frauenorganisationen.

 

Neben den zahlreichen Vertreterinnen der Migrantinnenorganisationen haben auch die Bundesagentur für Arbeit, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und der Deutsche Frauenrat teilgenommen. Neben Vorträgen, Arbeitsgruppen und einer Podiumsdiskussion gab es auch einen Markt der Möglichkeiten, bei dem sich die Teilnehmenden und die von ihnen vertretenen Organisationen untereinander kennenlernen und austauschen konnten.

 

„Die Forderungen und Absprachen des Kongresses müssen nun mit Leben erfüllt werden. Dazu werden sowohl die anwesenden staatlichen Stellen sich in ihrem Rahmen einsetzen. Aber auch die Migrantinnenorganisationen sind aufgefordert, sich weiter einzubringen und mitzumischen - auch hier im Migrantinnenforum“, sagte am Ende des Kongresses Frau Sonka Gerdes, Referentin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in der Abteilung Gleichstellung/Chancengleichheit, die den 2. Migrantinnenkongress mit organisiert und der Migrantinnenforum begleitet hat.

 

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Quelle: BMFSFJ

8. März - Internationaler Frauentag
in Freiburg 


Aus dem Aktionstag zum Internationalen Frauentag - 8. März ist im Laufe der Jahre eine ganze Aktionswoche mit zahlreichen Veranstaltungen geworden, die von der städtischen Frauenbeauftragten koordiniert wird. Das umfangreiche Programm zeigt das breite Spektrum und Engagement der Frauen in allen Bereichen in der Stadt.

 

8. März Programm...

Quelle: Stadt Freiburg, Stelle zur Gleichberechtigung der Frau 

"ONE BILLION RISING": in Freiburg

am 14. Februar 2013

 

– Ein globaler Streik 

– Eine Einladung zum Tanz 

– Ein Akt weltweiter Solidarität 

Der 14. Februar ist Valentinstag und der 15. Geburtstag von V-Day. Aus diesem Anlass wurde ONE BILLION RISING ins Leben gerufen. Weltweit sind eine Milliarde Frauen und Mädchen, Männer und Jungen aufgerufen, sich gemeinsam zu erheben, auf die Straße zu gehen und zu tanzen, um ein klares Signal gegen Gewalt und Unrecht an Frauen und Mädchen zu setzen.

 

Tanzt mit Anwältinnen ohne Grenzen !

 

Wann: am 14. Februar um 16 Uhr

Wo: auf dem Augustinerplatz

 

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Willkommens- und Anerkennungskultur
Die Rolle der Migrantenorganisationen

 

Veranstalter: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
Veranstaltungsort: Nürnberg

Wann: 25.- 26.01.2013 


Welchen Beitrag können Migrantenorganisationen für die Etablierung einer Willkommens- und Anerkennungskultur von Zuwanderern leisten? Diese Frage steht im Mittelpunkt der 4. Arbeitstagung, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge für Migrantenorganisationen ausrichtet.


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Quelle: BAMF

"NEIN ZU GEWALT AN FRAUEN" in Freiburg

  vom 25.11. 2012 bis 10.12.2012

 

Vom 25. November - dem UNO-Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen - bis zum 10. Dezember - dem UNO-Tag der Menschenrechte - findet seit 1991 jedes Jahr auf derganzen Welt die Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ statt.

 

Zu dem Aktionsbündnis 16 Tage - Stopp Gewalt gegen Frauen haben sich diesesJahr zehn Freiburger Organisationen aus den Bereichen Frauen, Menschenrechte undEine Welt zusammengeschlossen. Gemeinsam bieten sie diese Veranstaltungsreihe an.

 

Sie sind herzlich eingeladen!

„Mehr Frauen in Führung in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung“

 Freiburg, 14. November 2012


Frauen in Führungspositionen sind heute in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft nicht nur in Deutschland nach wie vor selten anzutreffen. Diesen Umstand zu ändern ist Hauptanliegen der von Stadträtin Dr. Sylvie Nantcha im Rahmen der Helene-Weber-Preisverleihung 2011 gegründeten Initiative „Wir gestalten Zukunft“. Eine Zukunftswerkstatt zu diesem Thema findet

 

Wo: in Freiburg in der Neuen Messe

Wann: 14. November von 15:30 bis 20:00 Uhr


Erwartet werden spannende Diskussionen und Vorträge zum Thema sowie Gäste wie z.B. die Botschafterin aus Ruanda, I.E. Christine Nkulikiyinka, sowie die Vorstandsvorsitzende der EAF I Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft, Dr. Helga Lukoschat, und die Vizepräsidentin von FiDAR e. V.- Frauen in die Aufsichtsräte, Jutta von Falkenhausen.


Eine abschließende Podiumsdiskussion mit Gästen wie Erster Bürgermeister Otto Neideck, das Vorstandmitglied Landesfrauenrat Dorothea Maisch und die Europapreisträgerin 2012 Jasmina Prpić, wird von Stefan Hupka der BZ moderiert.

Interkulturelle Wochen 2012

Freiburg, vom 05. bis 21. Oktober  

 

„Anerkennung ausl. Berufsabschlüsse“

 

Wann: Di, 9. Okt. 2012, 18:00 bis 20:00 Uhr

Wo: Rathaus, Oberer Saal der Gerichtslaube, Rathausplatz 2-4

 

Seit dem 1. April 2012 ist das sogenannte Anerkennungsgesetz in Kraft. Das Gesetz über die Feststellung der Gleichwertigkeit von Berufs-qualifikationen schafft erstmals einen Rechts-anspruch auf ein Verfahren zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen – und zwar für alle, unabhängig vom Herkunftsland. 

 

Referentinnen: 

  • Frau Jasmina Prpic, LL.M., Vorsitzende des Vereines Anwältinnen ohne Grenzen e.V. in Freiburg.
  • Frau Virginia Gamarra de Lang, Dipl.Psych, Büro für Migration und Integration. 

 

Veranstalter: Organisationsteam der IW Freiburg 2012

Moderation: Mariana Vargas Ustares

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BasarFairVielfalt im Botanischen Garten

Schänzlerstr. 1, Freiburg


Sonntag,30. September 2012,

11.00 bis 17.30 Uhr 

 

Im Rahmen der Fairen Woche bieten die Weltläden zusammen mit dem Eine Welt Forum und zahlreichen Freiburger Vereinen einen bunten Aktions- und Informationsbasar rund um Fairen Handel und Nachhaltige Entwicklung an.

Der Verein Anwältinnen ohne Grenzen e.V. war auch dabei.

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Entwicklungspolitischer Dialog des Landes Baden-Württemberg

WELT:BÜRGER GEFRAGT!

 

Delegiertenkonferenz 

Karlsruhe, 07. Juli 2012


Die Entwicklungszusammenarbeit in Baden-Württemberg wird ganz wesentlich von dem Engagement vieler Menschen und Organisationen im Land für die „Eine Welt“ getragen. Diese „WELTBÜRGER“ sollen die Entwicklungsarbeit des Landes voran bringen.


Anwältinnen ohne Grenzen nehmen in diesem Prozess auch teil.

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Neues Logo der deutschen Entwicklungszusammenarbeit

Engagement fairbindet – Zukunftsentwickler 2012


Bonn, 25. Mai 2012


Mit „Engagement fairbindet – Zukunftsentwickler 2012″ fand am 25. Mai 2012 im Park des ehemaligen Bundeskanzleramts in Bonn die größte Veranstaltung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit statt. Außenminister Guido Westerwelle und Entwicklungsminister Dirk Niebel präsentierten das neue Logo der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.

 

Veranstalter: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Anwältinnen ohne Grenzen waren auch dabei.

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38. Feministischer Juristinnentag

Bremen, 11.-13. Mai 2012

 

Der Feministische Juristinnentag (FJT) bringt seit 1978 feministische Juristinnen zusammen - Rechtsanwältinnen und Richterinnen ebenso wie Studentinnen, Rechtswissenschaftlerinnen und juristische Geschlechteraktivistinnen.    

 

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Podiumsdiskussion

Internationaler Frauentag 8. März 2012

"Anerkennung ausländischer Abschlüsse"

 

Freiburg, 11. März 2012

 

Informationsveranstaltung mit Podiumsdiskussion über das am 1.4.2012 in Kraft tretende Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen.

 

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Wir danken der Weisenhausstiftung Freiburg für finanzielle Unterstützung dieses Projekts.

Podiumsdiskussion

1. Kongress für Migrantinnen und ihre Organisationen in Deutschland


Frankfurt, 19/20. 11. 2011 

 

Am 19. und 20. November veranstaltete das Bundesfamilien-ministerium mit 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Tagung "Zusammen erreichen wir mehr! Vielfalt leben - Chancengleichheit fördern - Vereine gründen". 

 

Abschließend fand eine Podiumsdiskussion unter Experten statt, an der die Vertreterin von Anwältinnen ohne Grenzen beteiligt war.

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Jasmina Prpić - Vernetzung über alle Grenzen hinweg

CEDAW 

vor dem Zwischenbericht 2011

Handlungsspielräume und -erfordernisse der

UN-Frauenrechtskonvention

 

Loccumer Tagungen 

8-9. Juli 2011

 

Dreißig Jahre nach dem Inkrafttreten der UN-Frauenrechtskonvention (Convention on the Elimination of All forms of Discrimination against Women – CEDAW) soll der Workshop zur Klärung des Verhältnisses von Recht und Rechtswirklichkeit und der Rolle verschiedener Akteure im Menschenrechtssystem der Vereinten Nationen beitragen.

 

Eine Tagung der Evangelischen Akademie Loccum in Kooperation mit dem Bremer Institut für Gender, Arbeits- und Sozialrecht (bigas) an der Universität Bremen.

Programm
CEDAW vor dem Zwischenbericht 2011
Programm-CEDAW.pdf
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RAin S.Irsheid, RAin R.Schaaber

Internationaler Frauentag 8. März 2011

Frauenrechte in Europa und in islamischen Ländern

- ein Rechtsvergleich -

 

Freiburg, 11. März 2011

 

Durch Kurzvorträge von unseren Mitgliedern, Regina Schaaber, Fachanwältin für Familienrecht und Siba Irsheid, Expertin für islamisches Recht, wollen wir einen Rechtsvergleich zu o.g. Thema vornehmen und daran anschließend zu einer Diskussion einladen.

 

Veranstalter:  Anwältinnen ohne Grenzen e.V. in Kooperation mit der Kommission für Menschenrechte des Vereins der Richter und Staatsanwälte und des Anwaltsvereins e.V.

 

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